Was tun, wenn klassische IT-Infrastruktur Wachstum ausbremst?
Die Herausforderungen unserer digitalisierten Welt lassen klassische On-Premise-Ansätze für firmenintern betriebene IT-Infrastruktur an Grenzen stoßen. Probleme wie Fachkräftemangel oder hohe Betriebs- und Investitionskosten bremsen die Flexibilität der IT in vielen Unternehmen aus. Virtuelle Data Center (VDC) sind eine alternative Lösung, die sich den Bedürfnissen bei Veränderungen anpasst.
Die IT-Welt alter Schule war geprägt vom Betrieb eigener Server. Räume voller blinkender Serverracks mit eigener Hardware waren ein gewohntes Bild in Unternehmen. Hausinterne Komplettbetreuung durch IT-Spezialisten, deren Zeit und Arbeit am Herzstück des Unternehmens heilig zu sein schien, war der Standard.
Auf einen Blick: 10 Vorteile mit VDC von reputatio für Unternehmen
maximale Ausfallsicherheit / Backup / Storage-Lösung
Desaster Recovery für die Wiederherstellung Ihrer Daten
zeitnahe Wiederherstellung Ihrer Produktivität im Ernstfall
skalierbare, hochmoderne, externe IT-Infrastruktur
schnelle Reaktionszeit bei Engpässen
keine eigene IT-Ressourcen nötig für operativen Betrieb
Zukunftssicherheit durch skalierbare IT-Infrastruktur
Deutsches Rechenzentrum mit maximaler Transparenz
DSGVO Konformität
DIN EN ISO 27001 Zertifizierung
Interne IT-Infrastruktur macht Skalierbarkeit schwerfällig.
So bremsen Unternehmen das eigene Wachstum aus.Stephan Riese
CEO reputatio systems GmbH & Co KG
Aber wie im Zeitalter der Dinosaurier, wird die Ära des Eigenbetriebs mächtiger, interner IT-Infrastrukturen zunehmend durch externe, flexible und anpassungsfähigere Lösungen ersetzt. Im Sog der Digitalisierung überholen hochverfügbare, überall zugängliche Mobility-Lösungen und Cloud-Applikationen die klassische On-Premise-IT im Eiltempo: mit immer kürzeren Innovationsintervallen, immer schnellerer Weiterentwicklung und immer leistungsfähigerer Hard- und Software, bei sehr erschwinglichen Betriebskosten.
Die fünf großen Treiber für Zeit- und Kostenaufwand eigener IT-Infrastruktur:
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kontinuierliche Wartung und Support
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monatliche anfallende Lizenzkosten
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notwendige Infrastruktur- Modernisierung
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Sicherstellen von Ausfall- & Datensicherheit
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Fachpersonal für operativen Betrieb
Im Vergleich zu modernen Lösungen ist ein professioneller und sicherer Betrieb von eigenen IT-Strukturen nicht nur teuer, sondern durch komplexer werdende Anforderungen auch zeit- und ressourcenintensiv, ohne eine direkte Wertschöpfung für das Unternehmen.
Besonders die Verfügbarkeit qualifizierter IT-Mitarbeiter wird durch den Fachkräftemangel zum Dauerproblem für Unternehmen. Denn gut ausgebildete IT-Fachkräfte sind zur begehrten Mangelware geworden. Laut Bitkom e.V. waren im Dezember 2023 in deutschen Unternehmen 149.000 Stellen für IT-ExpertInnen unbesetzt. Wer dennoch das Glück hat, sie zu finden, spürt schnell die Last steigender Gehaltsforderungen und wachsender Personalkosten.
Derart erschwerte Rahmenbedingungen machen den Betrieb von Inhouse-IT für Entscheider und Unternehmen, die im globalen Wettbewerb Schritt halten wollen, zu einer geschäftskritischen Daueraufgabe mit einem hohen Einsatz an Zeit, Geld und Nerven.
Herausforderungen für Unternehmen beim Betrieb eigener IT-Infrastruktur
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Bedingt durch IT-Fachkräftemangel wird eine qualifizierte Betreuung eigener Infrastruktur immer schwieriger und aufwändiger
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Hoher Kostenaufwand für Administration, Wartung und Support funktionsfähiger und leistungsstarker Infrastruktur
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Hoher Zeitaufwand für IT-Tätigkeiten mit geringer Wertschöpfung für das Unternehmen bei gleichzeitigem Personalmangel. Wichtige digitale Innovationen werden zurückgestellt.
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Statische IT-Strukturen können nur langsam auf veränderte digitale Anforderungen angepasst werden
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Fehlende Expertise für komplexer werdende Anforderungen oder für Krisenszenarien
Wie gut ist meine IT für den Krisenfall gewappnet?
Neben den genannten Problemen sind Faktoren wie Cyberrisiken oder physische Katstrophen zusätzliche Gefahren, denen Unternehmen ausgesetzt sind; mindestens mit gravierenden Auswirkungen für den ungestörten Betrieb der eigenen IT und im Ernstfall sogar existenzbedrohend für den Geschäftsbetrieb. Hierzu gehören:
- nicht ersetzbare Personalausfälle und Gefährdung des sicheren Betriebes der Infrastruktur
- Risiken physikalischer Schäden durch Hardwareausfall, Brand, oder Explosion
- Datenverlust als Folge physikalischer Gerätefehler
- Datenverschlüsselung nach Cyberangriffen
Um den Betrieb von IT und wichtigen Geschäftsprozessen zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen und im Notfall handlungsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen sich umfassend gegen diese existenziellen Krisenszenarien wappnen.
Diese Fragen zur Kritikalität müssen Entscheider beantworten:
- Wie schnell kann der Produktivbetrieb nach einem Ausfall wiederhergestellt werden?
- Wie lange kann das Unternehmen bei Datenverlust oder einem Ausfall der IT-Infrastruktur überleben?
- Wie können Personalausfälle schnell ersetzt und Know-how-Verlust vermieden werden, um den IT-Betrieb sicherzustellen?
- Wie können Infrastruktur und Daten gegen Cyberattacken geschützt werden?
Was macht den Betrieb von IT-Infrasturktur so komplex?
Ein professioneller Betrieb von hausinterner IT-Infrastruktur muss ganzheitlich gedacht sein, um die erforderlichen, hohen Sicherheitsanforderungen erfüllen zu können. Operativ bedeutet dies, eine Vielzahl komplexer Anforderungen auf höchstem Niveau zu erfüllen. Zu den zentralen Elementen gehören:
- Investition / Anschaffung der Server-Hardware
- Investition / Anschaffung von Storage- und Backup-Lösungen
- Laufende Lizenzkosten für serverseitig eingesetzte Software
- Gewährleistung von IT-Sicherheit und Datenschutz
- Einrichtung geeigneter Serverräume
- Bereitstellung von Klimatisierung und Brandschutz
- Überwachung und Zugangssicherheit
- Stromversorgung bei Ausfällen / USV
- Einsatz von qualifiziertem IT-Personal für Administration, Wartung und Support
Die Vielfalt der Aufgaben macht den Betrieb von eigener IT-Infrastruktur bereits ungestört zu einer gewaltigen Aufgabe. Wenn zusätzlich externe Faktoren wie Fachkräftemangel oder Cyberangriffe für eskalierende Szenarien sorgen, sind diese im Krisenfall kaum noch aus eigener Kraft beherrschbar. Denn die nötigen Ressourcen, personelle Kapazitäten oder Know-how sind in Ernstfall nicht sofort verfügbar oder zeitnah abrufbar. Die potenziellen Konsequenzen reichen von Ausfallzeiten der IT mit der Folge von Arbeitsstillstand und Umsatzausfall bis hin zur Insolvenz.
Um den Risiken von Ausfallzeiten der IT zu entkommen, müssen moderne Entscheider umdenken. Ihre anspruchsvolle Aufgabe ist es, die eigene IT so zu gestalten, dass eine maximale Absicherung des Unternehmensbetriebs in jeder Situation sichergestellt werden kann.
Eine Lösung bieten externe Virtual Data Center (VDC).
VDC & IaaS mit den deutschen Rechenzentren von reputatio
Virtual Data Center, oder virtuelle Rechenzentren, bieten mit Infrastructure as a Service (IaaS) eine skalierbare und moderne Lösung für Unternehmen mit vielen Vorteilen gegenüber eigener IT-Infrastruktur. Neben der Entlastung vom aufwändigen, kostenintensiven und stressigen operativen Betrieb eigener IT-Infrastrukturen, sprechen die attraktiven Konditionen und besonders die leistungsfähige Cybersicherheit für Infrastructure as a Service (IaaS). Unternehmen können ohne Einschränkung für den Geschäftsbetrieb die eigene IT und wenig wertschöpfenden IT-Aufgaben an den Betreiber des Rechenzentrums auslagern und sich selbst auf wichtige Kerntätigkeiten konzentrieren.
Mit zwei deutschen Rechenzentren bietet reputatio systems Unternehmen eine hochmoderne Ausstattung, die alle Anforderungen an Sicherheit und Technologie-Performance erfüllt:
- zwei redundant ausgelegte Rechenzentren
- verbunden mit einem Dark Fibre Ring für Hochverfügbarkeit
- Separate Standorte in 10 km Abstand gemäß Katastrophenschutz-Anforderungen
- 24/7/365 physische Sicherheit und Zutrittskontrolle
- Redundante Stromversorgung (n+1) und Stromgeneratoren (n+2)
- Umgebungssicherheit (Vollklimatisierung, Brandschutzzonen, Brandschutzsystem)
- 24/7/365 Monitoring & Überwachung
Drei Hauptvorteile mit dem VDC von reputatio
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Mehr Sicherheit
Das deutsche VDC von reputatio systems ist nach DIN EN ISO 27001 zertifiziert und besteht aus zwei hochmodernen und redundant ausgelegten Rechenzentren, welche die Katastrophenschutz-Anforderungen des Bundes erfüllen.
Moderne Sicherheits-, Storage- und Desaster-Recovery-Lösungen ermöglichen im Krisenfall die schnelle produktive
Wiederherstellung des IT-Betriebs in ca. 30 Minuten und sorgen für maximalen Schutz der Kundendaten.
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Volle Kontrolle
Während der unkritischen Auslagerung der IT-Infrastruktur des Unternehmens an das VDC, bleiben die unternehmensrelevanten und essenziellen IT-Aufgaben, wie die Hoheit über Daten und Installationen, transparent und zu 100% in der Hand des Kunden.
Der Zugriff auf Daten und Installationen ist für den Kunden jederzeit über eine virtuelle Weboberfläche sichergestellt. Dort kann er die nötige Administration über VMWare Enterprise Plus durchführen.
Das Onshoring am deutschen Standort der reputatio Rechenzentren garantiert Kunden zudem maximale Transparenz.
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Mehr Wertschöpfung
Das Auslagern an das VDC sorgt für Entlastung bei IT-Aufgaben mit geringer Wertschöpfung und bietet eine optimale Aufgabenteilung.
Der VDC-Betreiber übernimmt im Auftrag des Unternehmens hochprofessionell die operativen Aufgaben für die IT-Infrasturktur, während der Kunde sein teures IT-Personals für wertschöpfende Aufgaben einsetzen kann:
- die Optimierung von Prozessen,
- die Entwicklung von Software oder
- die fachliche Steuerung von Dienstleistern
Die wahren Kosten firmeneigener IT-Infrastruktur
Häufig kalkulieren Unternehmen die Kosten eigener IT-Infrastruktur im Vergleich mit externen VDC-Anbietern falsch. Einmalige Anschaffungskosten von Hardware werden laufenden monatlichen Kosten des VDC-Betreibers gegenübergestellt, wodurch auf den ersten Blick der falsche Eindruck eines Kostenvorteils entsteht. Allerdings liefert dieses Vorgehen ein verzerrtes Ergebnis, weil zahlreiche für den Betrieb nötigen Kostenfaktoren unberücksichtigt bleiben. Für eine fundierte Entscheidung über die passende IT-Strategie ist eine vollständige und ehrliche Rechnung notwendig, die alle Kosten einschließt: von der Anschaffung, über Lizenzen, laufenden Betrieb, Support und Wartung, bis hin zu den Kosten für IT-Personal.
Für eine solide TCO-Rechnung eigener IT-Infrastruktur aufstellen, müssen folgende Kosten realistisch budgetiert sein:
- Erstinvestition für physische Server-Hardware
- Erstinvestition für Storage-Lösungen
- Einsatz einer Desaster Recovery-Lösung
- Laufende Kosten für Lizenzen von Software und virtuellen Servern
- IT-Dienstleistung für Installation und Support
- Kosten eines geeigneten Serverraumes mit Klimatisierung, Brandschutzsystem
- Bauliche Maßnahmen, zB Brandschutzzonen
- Sicherheitssysteme (z.B. Kamera-Überwachung, Zutrittskontrollen)
- Kosten für eigenes IT-Personal
- Laufende Stromkosten
- Kosten für Austausch und Ersatz von Hardware
Rechenbeispiel: Hausinterne Server vs. VDC-Lösung
Szenario 1: Professionelle IT-Infrastruktur im Unternehmen
- Unternehmensgröße: > 400 Mitarbeiter
- Investitionskosten: ca. 150.000 €
– für Server-Hardware: ca. 50.000 €
– für Storage: ca. 100.000 € - Betriebskosten/Mon.: ab 5.000 € (60.000€/Jahr)
– Strom / Wartung / Personal etc.
Szenario 2: ausgelagerte VDC-Infrastruktur
- Unternehmensgröße: > 400 Mitarbeiter
- Investitionskosten: 0 €
– Server-Hardware: inklusive in Monatspauschale
– Storage: inklusive in Monatspauschale € - Betriebskosten/Mon.: ab 4.000 € (48.000€/Jahr)
– Strom / Wartung / Personal etc.